Leni Riefenstahl gehört zu den bekanntesten und zugleich umstrittensten Persönlichkeiten der Filmgeschichte. Mit ihren Filmen „Triumph des Willens“ über den NSDAP-Parteitag 1934 und „Olympia“ über die Olympischen Spiele 1936 in Berlin setzte sie neue filmische Maßstäbe. Die dramatische Kraft ihrer Bilder und ihre spektakuläre Montagetechnik machten sie nicht nur weltberühmt, sondern rückten sie auch in die Nähe des nationalsozialistischen Regimes.
Der preisgekrönte Dokumentarfilm von Ray Müller bietet eine kritische Analyse der Filmemacherin und ihres Werkes.
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